TL 2.0

Nach nun mehr als 17 1/2 Jahren als Konstruktionsingenieur und Statiker für Bewegungstechnik im Veranstaltungsgewerbe habe ich mich entschieden, ein neues Kapitel in meiner Biografie zu beginnen. Vielleicht ist es auch ein komplett neues Buch, dessen erste Seite ich in der nahen Zukunft zu schreiben beginne. Ich tausche mein Büro gegen ein Klassenzimmer, den Gong beim einstempeln in die Pause mit der Schulklingel und den Plotter gegen Kreide und Tafelschwamm. Meine Zukunft findet in Klassenräumen, Schulfluren und Lehrerzimmern statt. Diskussionen führe ich dann nicht nur mit mehr oder weniger erfahrenen Kollegen, sondern mit Schüler*innen, Eltern und Lehrerkollegen. Und das werde ich aus der Überzeugung heraus tun, dass ich Kindern etwas beibringen kann, was ihnen im Leben weiterhilft. Dabei will ich den Spagat zwischen dem, was mir als wichtig erscheint und dem, was Lehrpläne, Schulbücher und Regierungspräsidium vorgeben, schaffen. Mein zukünftiges Leben wird sich mit Problemen von pubertierenden Teenagern genauso auseinander setzten, wie mit der Korrektur von Klassenarbeiten und dem würfeln der Zeugnisnoten. Dabei will ich ein paar Punkte keineswegs vergessen:

  1. Ich war auch einmal Schüler (Teenager)
  2. Jeder ist in irgendetwas gut, und wenn dass nicht die Fächer sind, die ich unterrichte, muss dieser Jemand auch nicht alles wissen. Es reicht, wenn jeder sein bestes gibt.
  3. Ich bringe jedem und jeder den Respekt entgegen, der ihr oder ihm gebührt. Bist du unfreundlich zu mir, kann ich auch unfreundlich sein!
  4. Schleimspuren mag ich nicht! Nett sein, im Unterricht aufpassen und diesen mitzugestalten führen aber zu einem guten Ergebnis.

Es wird in den nächsten Jahren bestimmt auch Momente geben, an denen ich mich zurücksehne an meinen alten Arbeitsplatz, an dem ich meine Arbeitszeit für mich eingeteilt habe, an dem ich entschieden hab, in welcher Reihenfolge ich eine Aufgabenliste abarbeite, an dem ich entscheiden konnte, ob ich mal eben kurz im Internet etwas recherchiere und an dem ich entschieden habe, ob ich eine halbe Stunde früher nach Hause fahre oder doch eine Stunde länger machen will. In Zukunft gibt es einen festen Stundenplan für mich. Der weißt sicherlich auch die eine oder andere Freistunde vor, in denen ich etwas vor- oder nacharbeiten kann. Aber der Stundenplan sieht auch Konferenzen, Elternsprechtage und -abende vor. Aber anstatt wie bisher jeden Tag mindestens 30 Minuten Morgens und 30 Minuten Nachmittags im Auto sitzen zu müssen, weil es mit dem ÖPNV mehr als drei Mal so lange dauern würde um ins Büro zu kommen, werde ich in Zukunft innerhalb von 10 Minuten an meinem Arbeitsplatz sein. Und wenn ich etwas vergessen habe, kann ich noch mal schnell umdrehen und es holen und bin immer noch früh genug am Ziel. Anstatt wie bisher etwa 220 Tage im Jahr, werden es in Zukunft nur noch knapp 190 Tage sein, die ich zur Arbeit muss. Wenn man dazu berücksichtigt, dass es einmal in der Woche auch mal 20-30 Minuten länger dauert, sind das so nur noch 40 Stunden Fahrzeit im Jahr anstatt 242 Stunden. Das bedeutet knapp 200 Stunden mehr Quality-Time im Jahr. Wenn ich dann noch davon ausgehe, dass ich bisher an 220 Tagen zwischen 6 (freitags) und 8 Stunden (mo-do) im Büro verbringe plus 30 Minuten Pause kommen so 1782 Stunden im Jahr zusammen. Gehe ich nun von 8 Stunden pro Schultag an 190 Schultagen im Jahr aus, sind das 1520 Stunden. Also genau 262 Stunden weniger. Plus die 200 Stunden aus der Fahrzeit, sind das knapp 460 Stunden mehr Zeit für mich, meine Familie und für meine Freunde. Das sind mehr als 19 ganze Tage á 24 Stunden (!) oder 57 Tage mit je 8 Stunden Arbeit im Jahr weniger.

Sicher werden die ersten beiden Jahren bis zum 2. Staatsexamen kein Zuckerschlecken. Ich bin mir bewusst, dass ich dazu viel Zeit investieren muss, um ein guter Lehrer zu werden. Es gilt Unterrichtsstunden vorzubereiten, ein Plan für jede einzelne Unterrichtseinheit zu erstellen, Ziele für die Schülerinnen und Schüler festzulegen und Arbeitsblätter auszudrucken. Aber, den Vorteil habe ich gegenüber vielen Lehrern: Die Arbeit am PC ist mir nicht fremd. Ich kenne die Software, ich kenne gute Quellen im Internet und ich kenne ein paar erfahrene Lehrer, von denen ich mir jederzeit Tipps holen kann. Ich kann unter extremen Druck arbeiten (und erziele dabei die besten Ergebnisse) und kann, im aller schlimmsten Fall, wieder im meinen alten Beruf zurück wechseln. Ich bin weiterhin angestellter und zu nichts lebenslangem Verpflichtet.

Den wohl größten Respekt bei der Aufgabe habe ich vor den Schülern. Kinder, von denen viele lernen wollen, von denen einige lernen müssen und von denen einige nichts lernen wollen und die die Schule als eine Art Showbühne sehen, auf der sie sich vor einem Publikum profilieren können. Diese gilt es in den Griff zu bekommen und auf dem schmalen Pfad zwischen Oberlehrer und Kumpel zu einem Ziel zu führen, von dem sie noch nicht wissen, wo es sein soll. Sie sind wie ein roher, weicher Teig ohne jegliche Spannung, der von außen Schicht für Schicht in eine Form gebracht werden muss und aus dem am Ende eine prächtige Torte werden soll. Jede dieser Torten hat dabei eine andere Form, eine andere Füllung und einen anderen Geschmack. Als Lehrer hab ich dafür zu sorgen, dass kein Kuchen verbrennt oder halbgar die Backröhre des Lebens verlässt. Man kann bei der Verarbeitung dem Teig immer wieder zeigen, wie er einmal aussehen könnte und aus wie viele Ebenen die fertige Torte einmal bestehen könnte. Aber am Ende entscheidet der Kuchen selbst, ob er von anderen verspeist wird oder ob er als Meisterstück und als Vorbild für andere Torten genutzt werden will.

Ich für meinen Teil habe diesen Schritt mehr als gründlich überlegt und bin durch viele Gespräche und noch mehr schlaflose, aber gedankenreiche Nächte zu den Ergebnis gekommen, dass ich das Richtige tue. Meine Frau, meine Familie, meine Freunde und sogar meine Arbeitskollegen stehen geschlossen hinter mir. Ich werde nun Lehrer!

Kapitel 1: Und dann kam Tanja

Kapitel 1: Und dann kam Tanja

Erster Auszug aus meiner kleinen Autobiographie…

Veränderungen brauchen Zeit. Manche Veränderungen dauern nur Minuten, andere Jahrzehnte. Bei mir waren es knapp drei Jahre, in denen sich mein Leben von einem alleinstehenden Mittdreißiger in einer Mietwohnung zu einem verheirateten Familienvater in einer eigenen Doppelhaushälfte wandelte. Und so wurden die Träume, die seit mindestens einem Jahrzehnt in mit wohnten und die ich schon fast vergessen wollte, Wirklichkeit.

Alles begann damit, dass ich am 7. April 2012 zu einem 30. Geburtstag eingeladen war und ich dieser Einladung sehr gerne folgte. Bei dem Geburtstagskind handelte es sich um einen guten Freund. Er spielte seit etwa zwei Jahren in der gleichen Band wie ich Gitarre und wir verstanden uns ganz gut. Wir waren nicht die allerbesten Musiker und ich würde behaupten, wir hätten dies niemals angestrebt, aber wir hatten Spaß bei der Sache. Wir coverten Songs von Pink, Melissa Etheridge und anderen Pop-Rock-Größen der Musikgeschichte und hatten in den vergangenen Jahren auch ein paar eigene Songs geschrieben, die bei denen, die sie hörten, gut ankam, auch ohne dass sie Geld für eine solche Aussage bekommen hätten.

Aber zurück zur Geschichte. Ich fuhr also an jenem Abend von Bottrop aus nach Dinslaken, wo die Party stattfand. Ich war bereits zuvor zwei, drei Mal in dieser eher kleineren Stadt im Kreis Wesel gewesen, aber so richtig erschließen wollte sich die Straßenführung noch nicht. Man fuhr von der Autobahn ab, fuhr über eine Landstraße, über die Emscher bog dann rechts ab, um diesen Fluss ein weiteres Mal zu überqueren.   Aber mein Navigationssystem brachte mich zielstrebig zum Ort des Geschehens, einem kleinen Saal in mitten einer Kleingartenanlage. Auf dem Parkplatz war für den nächsten Tag ein Werbeplakat für ein Monster-Truck-Rennen auf diesem Parkplatz. Und ein Autotransporter mit Schrottreifen Autos und einem der Monster-Truck stand schon wartend am Seitenrand. Hoffentlich komme ich hier noch rechtzeitig raus. Mein kleiner Twingo wäre wohl das ideale Fressen für ein solches Fahrzeug.

Die ersten Minuten des Abends waren eher nicht erwähnenswert. Ich gratulierte dem Geburtstagskind, begrüßte ein paar der Gäste, die ich kannte, nahm mir was zu essen von dem reichhaltigen Buffet und an einem Tisch platz, an dem ein ehemaliger Schlagzeuger von uns saß. Wir unterhielten uns angeregt und leerten das eine oder andere Glas. Da ich keinen Alkohol trank, waren diese meist mit Cola gefüllt. Nach etwa zwei Stunden machte sich die Gruppe um den Schlagzeuger auf den Weg nach Hause und ließ mich am Tisch sitzen. Während ich noch überlegte, ob ich noch lange bleiben würde, kam ein junger Mann von der Theke her zu mir an den Tisch und sagte: „Siehst du die da vorne an der Theke? Das ist Tanja und ich will das du jetzt zu ihr gehst und mit ihr redest!“ Im Gegensatz zu mir hatte mein Gegenüber bisher an diesem Abend nicht nur Cola in seinem Glas gehabt und ein einfaches „Ich werde gleich mal hin gehen.“, reichte ihm als Antwort nicht aus. Behaglich redete er weiter auf mich ein, dass ich doch zu ihr gehen sollte. Sie wolle mich unbedingt kennenlernen und noch einiges andere, was ich aber schnell wieder vergessen wollte. Nachdem ich ihm glaubhaft versichert hatte, dass ich gleich, wenn mein Glas leer ist, zu dieser jungen Dame an den Tresen kommen würde, verschwand er. Nicht aber ohne Gesten zu machen, bei denen er sich auf die Armbanduhr tippte. Als ich nach zwei weiteren Schlucken aus meinem Glas fast im Begriff war, mir eine neue Cola zu holen um dann mit dieser Tanja zu reden, kam der Hartnäckige wieder zu mir und fragte wieder, wann ich denn kommen wollte. OK, dachte ich mir. Ich hab ja nichts zu verlieren und ging einfach mal zur Theke, bestellte eine Cola und stellte mich dann zu der bis dahin noch Unbekannten.

Fortsetzung folgt…

Meine ersten Computer (1986-1998)

Als ich noch sehr klein war, wahrscheinlich im Jahr 1981 hätten meine Eltern meinem Bruder das erste damals erhältliche ‚Computerspiel‘ gekauft. Dabei handelte es sich um das bekannte Spiel Pong. Es gab einen größeren Controller mit einem dicken Drehknopf und einen zweiten, etwas kleineren Controller, an dem ebenfalls ein Drehknopf auf der Oberseite angebracht war. Zwischen den beiden Controllern gab es ein schwarzes Spieralkabel. Ein weiteres etwas längeres Kabel könnte mit dem Antenneneingang des Fernsehers verbunden werden. Sobald man am Fernseher den richtigen Kanal eingestellt hatte, sah man auf dem Fernsehbildschirm drei Linien. Zwei kurze rechts und links und eine längere Linie in der Mitte..Dazu gab es dann einen Punkt, der wie ein Tennisball von einer Seite auf die andere gespielt werden. Über die Drehknöpfe am Controller könnte man die kurzen Linien hoch und runter bewegen. Mein Vater und mein Bruder haben häufiger gespielt. Ich konnte damit weniger anfangen. Vielleicht lag es daran, dass ich noch zu klein war und das Spiel nicht wirklich spannend fand

Ein paar Jahre später, etwa 1985 hat sich mein Bruder eine Spielekonsole von Atari gekauft. Diese Konsole trug den Namen Atari 2600. Es gab vier Köpfe, mit denen man die Spiele starten, pausieren oder stoppen konnte. Auf der Rückseite gab es zwei mehrpolige Steckverbinder an denen einfache Joysticks angeschlossen werden könnten. In der Mitte der Konsole könnte man eine Plastikkassette einschieben, die auf der Unterseite mit einer Klappe versehen war. Wenn man die Klappe reindrückte, könnte man eine Platine sehen, die sich , sobald man diese in die Konsole steckte mit der Konsolenplatine verbunden hatte. Genauso wie bei Pong musste man das Gerät mit einem Antennenkabel mit dem Fernseher verbinden.

Zu Weihnachten des Jahres 1986, ich war gerade in der dritten Klasse, bekam ich meinen erster Computer geschenkt. Es war ein Sharp MZ 800. Meine Eltern kauften den Computer bei Karstadt in Bottrop er kostete 199 D-Mark. Als ich den Karton das erste Mal öffnete, fand ich darin einen Zettel, auf dem eine Reparatur bescheinigt wurde. Meine Eltern fuhren mit uns unmittelbar wieder in den Laden und beschwerten sich. Sie haben das reparierte Gerät zurück und bekamen ein neues. Zu dem Computer kauften wir zwei Spiele, die damals auf Datasetten gespeichert waren. Eines der Spiele hieß ‚The Drop‘. Dabei handelte es sich um eine frühes Werk eines Run-und-Jump-Spiel. Es gab mehrere Level, in denen ein Männchen über mehrere Etagen laufen musste und die Tropfen aus leckenden Wasserleitungen aufgefangen werden müssten. Gesteuert wurde die Figur mit den Pfeiltasten auf der Tastatur. Das große Abenteuer der Spiele fing bereits beim Laden der Spiele an. Es dauerte 5-10 Minuten, je nach Spiel, bis es spielbereit war. Die Grafik war, im Gegensatz zu heutigen Spiele. Sehr simpel. Der Hintergrund war meist schwarz und die Ebenen, Wasserrohre und Tropfen bestanden aus einfachen Linien, manchmal sogar aus Buchstaben.

The Drop auf dem Sharp MZ 800

Während der Geburtstagsfeier meines Vaters am 10.2.1987 zeigte mein Onkel Hardi mir die Ersten Befehle in der Programmiersprache Basic. Und so schrieb ich an diesem Abend mein erstes Programm. Es sah wie folgt aus:

  • 10 INPUT „NAME:“=a$
  • 20 Print a$
  • 30 END

Wenn man nun das Programm mit RUN startete erschien eine Prompt mit ‚NAME:‘ und einem blinkenden Cursor. Nun konnte man seinen Namen eingeben und Enter drücken. In der nächsten Zeile erschien dann der Name, der eingetragen wurde. Super simpel, für mich aber der Einstieg in die Welt der Programmierung.

Im Jahr 1989 kaufte sich mein Bruder Andreas seinen ersten Computer. Einen Computer, den alle in dieser Zeit hatten. Es war der Commodore C64. Das Gerät gab es damals noch mit einem externen Datasettenlaufwerk (beim Shrap MZ 800 war der ja intern ;-)). Wir verbrachten viel Zeit mit unterschiedlichen Spielen. Etwas später kaufte er sich noch ein Diskettenlaufwerk und einen 9-Nadel-Drucker (MPS1230).

Zwei Jahre später habe ich dann einen Amiga 500 gekauft. Die Grafik war tausend mal besser als beim C64 und auch der Sound wurde übertroffen. Aus heutiger Sicht war es primitiv, was aus den Lautsprechern herauskam, aber für die damalige Zeit war es fortschrittlich.

Erst ende der 90er Jahre kaufte ich mir meinen ersten echten Personal Computer. Es war im Jahr 1998, als ich mein Zivildienst gemacht hatte. Bei Aldi wurde ein Medion Computer verkauft. Um einen der heiß begehrten und für ihre Zeit preiswerten Rechner sind meine Eltern morgens um 9 Uhr zur Aldi-Filliale gefahren und haben einen Pentium MMX mit 233MHz für 999 DM gekauft. Dazu noch einen 17″-Monitor, einen Drucker von HP und einen Flachbrettscanner. Damit legte ich mir den Grundstein meine PC-Kenntnisse. Und so kam es, dass ich im Jahr 1998 auch meine erste Webseite erstellte, noch lange, bevor wir unseren ersten Internetzugang hatten…..

Kapitel 8: Loch im Kopf

In den Sommerferien 1986 habe ich mit vielen anderen Nachbarskindern auf einer großen Brachfläche hinter den Häusern auf der anderen Seite der Straße gespielt. Zu der Gruppe gehörten mein Bruder, sein Schulfreund Thomas mit seinen beiden Brüdern, Stefan, aus dem Haus gegenüber und noch einige andere Kinder, an die ich mich nicht mehr genau erinnern kann.

Wir spielten immer Räuber und Gendarm und bauten uns aus Sperrmüll und Ästen einen kleinen Unterschlupf. Irgendwann bastelten wir uns aus Stöcken und einem starken Band Flitzebögen. Aus langen, geraden Stöcken schnitzten wir uns Pfeile und schossen damit auf verschiedene Ziele.

An einem Nachmittag war auch Christoph, ein Freund, den ich noch aus dem Kindergarten kannte, auf dem Platz. Da wir uns lange nicht gesehen hatten, zogen wir uns in den Garten seiner Eltern zurück, der an das unbebaute Grundstück grenzte, um allein spielen zu können.

Einer der Jungen, der ein paar Häuser weiter wohnte und als Raufbold bekannt war, besaß statt eines selbst gebastelten Bogens einen professionellen Bogen, einen sogenannten Bärentöter. Der schoss natürlich viel präziser und weiter als die anderen selbstgebauten Bögen. Außerdem hatte der Junge seine Pfeile mit Nägeln gespickt, damit sie besser fliegen und ihr Ziel treffen. Immer wieder forderte er uns auf, wieder auf den Platz zu kommen und mitzuspielen. Aber wir hatten keine Lust mehr. Irgendwann flogen Pfeile durch die dichte Hecke. Wir waren wütend, warum man uns nicht einfach in Ruhe ließ.

Mein Bruder, der irgendwo auf der anderen Seite der Hecke spielte, merkte nicht, in welcher Situation wir uns befanden. Und dann passierte es. Ein Pfeil flog fast lautlos durch die Hecke auf mich zu. Ich stand mit dem Rücken zum Schützen, als mich der Pfeil plötzlich am Hinterkopf traf. Wütend rannte ich durch eine kleine Lücke in der Hecke auf den Jungen zu und schrie ihn an, warum er auf mich schieße. Er rannte weg und ich folgte ihm. Ich war schon etwas dicker als der Junge, den ich verfolgte, aber das fiel unter den Umständen kaum auf. Ich verfolgte ihn fast 300 Meter über das Feld bis zur Johannesstraße, wo er nach Hause lief. Als ich merkte, dass ich ihn nicht mehr einholen konnte, rannte ich zu den anderen zurück. Ich ahnte nicht, was mein Bruder kurz darauf feststellen sollte. In meinem Hinterkopf steckte zwischen den dichten Haaren noch die Spitze des Pfeils, der mich getroffen hatte, der Rest war abgebrochen. Zum Glück blutete es kaum.

Plötzlich wurde mir übel. Mein Bruder und die anderen Jungen brachten mich nach Hause. Meine Mutter rief sofort meinen Vater an und wir fuhren ins Knappschaftskrankenhaus am anderen Ende der Stadt. In der Notaufnahme wurde ich sofort in ein Behandlungszimmer gebracht und der Arzt schaute sich den abgebrochenen Ast in meinem Schädel genauer an und wir erzählten, was passiert war und dass es vielleicht ein Nagel in dem Pfeil gewesen sein könnte. Da ich noch laufen konnte, sollten wir erst einmal zum Röntgen gehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir die Röntgenbilder in der Hand und selbst wir als medizinische Laien konnten sehen, dass kein Nagel zu sehen war.

Zurück in der Notaufnahme wurde ich in den Operationssaal gebracht. Ich musste mich alleine auf den OP-Tisch setzen, während der Arzt ein Tablett mit verschiedenen Pinzetten, Skalpellen, Zangen und anderem OP-Besteck vorbereitete. Dann schaute er mich an und sagte: „Nimm das hier. Dann stellte er sich hinter mich und zog mit der Pinzette den Rest des Pfeils heraus. Die Wunde hatte schon aufgehört zu bluten. Ich bekam einen großzügigen Verband und wurde entlassen. Ich sollte mich ausruhen und meine Eltern sollten auf Anzeichen einer Gehirnerschütterung achten.

Als wir wieder zu Hause waren, ging meine Mutter mit mir zu den Eltern des Jungen, der geschossen hatte. Sie nahmen ihm den Bogen weg, und in den nächsten Wochen spielte er nicht mehr mit uns.

Für den nächsten Schultag bekam ich im Krankenhaus ein Attest. Aber anstatt am nächsten Tag zu Hause zu bleiben, ging ich in die Schule und erzählte allen stolz meine Geschichte, wie ich mit einem Flitzebogen angeschossen worden war.

Einen anderen Unfall mit einer Platzwunde an der Stirn hatte ich einige Jahre zuvor. Damals, im Alter von etwa 6 Jahren, bemerkte ich, dass mir schwindelig wurde, wenn ich mich längere Zeit um die eigene Achse drehte. Das hat wohl jeder schon einmal erlebt. Meine Eltern haben mich ermahnt, damit aufzuhören, bevor ich noch irgendwo gegenlaufe.

Aber wie man als Kind nun Mal so ist, will man nicht auf seine Eltern hören. Und so drehte ich mich auch auf dem Hof hinter unserem Haus, auf dem mein Papa damals seine gelben Ford Taunus gewaschen hatte. Es war etwa gegen 16 Uhr, als ich zu taumeln begann und dann ohne Kontrolle mit der Schläfe gegen die Mauer an der Treppe knallte. Sofort schoss das Blut aus meiner Stirn. Meine Mutter hielt mich fest und mein Vater holte aus der Garage schnell ein paar weiße Tücher, die normalerweise zum Aufsaugen von Öl genutzt wurden. Lange sollten die Tücher nicht weiß bleiben. Ein Tuch nach dem anderen saugten sich voll Blut, das aus eine Platzwunde direkt an der Augenbraue lief es unaufhaltsam weiter. Kurzerhand packten mich meine Eltern auf den Rücksitz des offenstehenden Autos und wir fuhren zur etwa ein Kilometer entfernten Hausarzt-Praxis von Dr. Amazadeh. Er war Chirurg und dort war ich bestens aufgehoben. Schnell wurde ich in den OP der Praxis gebracht. Ich erinnere mich noch genau, wie er meiner Mutter sagte, dass sie sich auf den Stuhl setzten sollte, während er seine Zigarette in einem Aschenbecher an der Wand ausdrückte. Damals war es noch vollkommen normal, selbst in einer Arztpraxis zu rauchen.

Aber den Stuhl hatte mein Vater nötiger, weil er kein Blut sehen konnte und so nahm er Platz, während meine Mutter meine Hand hielt. Nachdem die Stelle mit einer Spritze betäubt würde, nähte der Arzt die Platzwunde mit drei Stichen. Ich bekam noch ein Pflaster auf die Wunde und wor konnten nach wenigen Minuten die Arztpraxis wieder verlassen.

Heute erinnert mich immer noch die kleine Narbe über meinem rechten Auge an diesen Tag. Und jedes Mal, wenn meine Kinder anfangen sich zu drehen, damit ihnen auch schwindelig wird, ermahnen ich sie. Ich erzähle Dann immer, dass ich mich Mal böse verletzt habe und dass sie es besser nicht machen sollten. Aber wie Kinder nun Mal sind, hören sie nicht auf ihre Eltern und machen munter weiter, genauso wie ich damals.

Kapitel 4: Die ersten Jahre

An die ersten drei Lebensjahre kann ich mich nicht erinnern, wie wohl die meisten Menschen. Es gibt zahlreiche Fotos aus dieser Zeit und die Geschichten dazu, die mir meine Eltern erzählt haben. Eines dieser Fotos zeigt mich als kleines Baby. Da bin ich erst ein paar Monate alt. Ich liege auf einer Decke auf dem Wohnzimmerboden. Neben mir liegt mein Bruder. Ein kleiner Junge mit vier Jahren. Unter dem Bild hat meine Mama geschrieben: Andreas passt auf Thorsten auf. Als Kind, also zu der Zeit, als ich mich dann schon erinnern konnte, dachte ich immer, wenn ich diese Bild sah: Wow! Meine Eltern hatten ja ein riesiges Vertrauen in meinen Bruder, der mich alleine betreut, während meine Eltern vielleicht gerade irgendwo etwas einkaufen sind oder im Garten oder sonst wo. Mein großer Bruder musste stolz darauf sein, dachte ich lange. Erst lange Zeit später, als ich so acht oder neun Jahre alt war, dachte ich mir dann, wer hat denn dann bitte das Foto gemacht? Er hat doch alleine auf mich aufgepasst und einen Selbstauslöser gab‘s an unseren Fotoapparaten nicht?

Das erste Ereignis, an dass ich mich noch zurück erinnern kann, war mein dritter Geburtstag. Die Erinnerung beginnt damit, dass ich in der Küche spielte. Ich hatte einen Zirkuswagen von Playmobil geschenkt bekommen.  Das ich dabei drei Jahre alt wurde, war mir mein ganzes Leben so bewusst, bis ich jetzt gerade einmal recherchiert habe und feststellen musste, dass der Zirkuswohnwagen mit der Nummer 3477 erst im Juli 1982 verkauft wurde. 

Vielleicht war es dann doch ein früheres Ereignis, welches mir auch noch tief im Kopf eingebrannt ist. Ich hatte, wie wohl die meisten Kinder hierzulande, ein Bobbycar, in rot. Mit dem bin ich wohl immer durch unseren Garten und den Hof gerast. Dabei ist wohl irgendwann ein Rad abgebrochen. Mein Opa, der gelernter Schreiner war, sollte das wieder reparieren. Also fuhren wir, mit dem Bobbycar im Kofferraum, zu meinen Großeltern, die wir mindestens 2 Mal die Woche besucht hatten. Ich war dabei, als mein Vater meinem Opa das Bobbycar in die Werkstatt gebracht hatte. Das war das letzte Mal, dass ich mein geliebtes Bobbycar gesehen hatte. Mein Opa hatte es scheinbar nicht reparieren können und somit konnte ich damit nicht mehr spielen. (Heute bin ich der, dem meine Kinder regelmäßig Spielzeug in meine Werkstatt bringen, das ich dann reparieren soll.)

v.l.n.r.: Oma Anni, ich, meine Mama Brigitte, stehend mein Opa Anton, meine Uroma (etwa 1980)

Ich kann mich auch ein einen Tag in meinem frühkindlichen Leben erinnern, an dem unsere Ur-Großmutter zu Besuch kam. Eine uralte Frau, sehr dünn. Ich hatte, wie so oft, meinen alten ausgedienten Fotoapparat in der braunen Ledertasche um meinen Hals und machte von allem und jedem fiktive Fotos. Dass es so war, davon zeugen zahlreiche Fotos, die allerdings meine Eltern von mir gemacht hatten. Ob ich mich an diesen Tag aber wirklich erinnern kann, oder ob er durch die Fotos in meinem Kopf geblieben ist, kann ich aber nicht mit 100%iger Sicherheit sagen.

Kapitel 2: Meine Geburt (1977)

Oder: Wie alles begann!

Ich erblickte am Freitag, dem 16. September 1977 um 19:57 Uhr das Licht der Welt, pünktlich zur Tagesschau. Dort hätte ich, wenn wir damals ein Fernseher im Kreißsaal des Knappschafts-Krankenhauses in Bottrop gehabt hätte, sehen können, dass die Opernsängerin Maria Callas und der Sänger und Gitarrist Marc Bolan von der Band T-Rex an diesem Tag gestorben waren.  Bundeskanzler Helmut Schmidt hatte am Mittag eine Regierungserklärung zum Fall des Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer abgegeben, der elf Tage zuvor von der RAF entführt wurde.  Und der Bundespostminister, ja sowas gab es damals noch, kündigte die Einführung eines Zeittakt-System für Telefongebühren bei Ortsgesprächen an, die es so bis dahin nur für Ferngespräche gab.

ich, kurz nach meiner Geburt
Ich kurz nach meiner Geburt

Selbst wenn es damals einen Fernseher gegeben hätte, hätte es mich aber wohl kaum interessiert. Mein Vater hatte während meiner Geburt auf dem Flur warten müssen. Wer genau meine Nabelschnur durchgeschnitten hatte, weiß ich daher nicht. 

Kurz nach meiner Geburt erfuhr ich, dass ich Thorsten heißen sollte. Das fand ich ganz gut, denn wäre ich ein Mädchen geworden, hätte ich Andrea geheißen. Nicht dass ich diesen Namen nicht schön finde, aber da mein vier Jahre älterer Bruder schon Andreas hieß, wäre das nicht so toll gewesen. Hätten wir dann noch einen Bruder bekommen, hätten meine Eltern ihn womöglich noch Andre genannt. Das wäre bestimmt gut gewesen, wenn uns unsere Mutter zum Essen gerufen hätte. Andre, Andrea, Andreas – Essen kommen. Oder schneller Andre – A – S – Essen kommen!

Nach der Geburt, kamen ich zusammen mit meiner Mutter auf die Neugeborenen-Station. Auf dem Zimmer war auch eine türkische Mutter, die ihre dritte Tochter zur Welt gebracht hatte. Als ihr Mann mitbekommen hatte, dass ich ein Junge war, dunkle Haare und braune Augen hatte, wollte er mich gegen seine neugeborene Tochter eintauschen. „Ich hab schon drei Mädchen. Ich will Junge. Du tauschen?“, soll er meinen Vater gefragt haben.

Mein Vater hat es nicht gemacht. Sonst würde ich heute vielleicht Ali heißen. Aber wenn ich so recht darüber nachdenke,  höre ich auch heute deshalb noch oft die Frage, aus welchem Land ich komme? „Bist du Türke oder Spanier oder sowas?“ Vielleicht bin ich ja doch vertauscht worden und der türkische Vater wollte eine Tochter und hat mich dafür eingetauscht, das würde einiges erklären.  Hätte ich doch mal einen Gentest gemacht. So sehr mich aber meine Eltern geliebt hatten, wusste ich, dass ich nicht ver- oder getauscht wurde.

Fortsetzung folgt…

Hier ist noch ein Video mit der Tagesschau von meinem Geburtstag. Schade, dass dort noch nicht von meiner Geburt berichtet wurde……


Kapitel 3: Der Ursprung des Seins: meine Eltern

Meine Mama

Meine Mutter, Brigitte, Jahrgang 1948, war bei meiner Geburt 28 Jahre alt. Sie war eine geborene Hümmerich. Geboren wurde sie in Schönebeck an der Elbe. Zu jener Zeit lag die Stadt in der sowjetischen Besatzungszone, die im Oktober 1949 zur Deutschen Demokratischen Republik – DDR – wurde. 1951 zogen meine Großeltern zusammen mit meiner Mutter und ihrem älteren Bruder nach Heidelberg am Neckar,  um kurze Zeit später weiter nach Bottrop zu ziehen, wo mein Opa Arbeit gefunden hatte. Er selber wurde in Essen geboren und wollte daher unbedingt wieder zurück ins Ruhrgebiet.

Nach der achtjährigen Schulzeit auf der Volksschule machte meine Mutter eine Ausbildung zur Verkäuferin in einem Backwaren- und Lebensmittelladen in Bottrop. Vor Abschluss ihrer Ausbildung hatte sie eine Blinddarmentzündung, als sie bei Verwandten im Urlaub war. Der Krankenwagen brauchte unendlich lange sie in ein Krankenhaus zu bringen. Als meine Mutter dort ankam, wurde ihr in einer Not-OP der Blinddarm entnommen. Sie erzählte einmal, dass der Blinddarm kurz vor dem Durchbruch war und sie das vielleicht nicht überlebt hätte. So wäre ich fast nie entstanden. Von der Operation zeugte eine lange Narbe an ihrem Bauch. 

Nachdem sie 4 Wochen später ihre Ausbildung wieder aufnahm, verlangte ihr Chef, dass sie Säcke mit Mehl tragen sollte, jeder war 50kg schwer. Ihr Arzt hatte ihr untersagt, solche schweren Sachen zu heben und daher verweigerte sie diese Aufgabe.  Nachdem ihr Chef ihr freundlich sagte, dass sie dann gehen könne, ging sie nach Hause und kam kurz darauf mit ihrem Vater zurück. Er machte dem Herrn dann die Lage klar und beendigte den Ausbildungsvertag seiner Tochter.  Kurze Zeit später begann meine Mutter bei Siemens in Gladbeck zu arbeiten, wo sie Verbindungseinheiten für Telefon zusammenbaute.

Mein Papa

Mein Vater, Edgar, Jahrgang 1944, war bei meiner Geburt 33 Jahre alt. Die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte er in einer kleinen Bergarbeiter Siedlung, unweit der Zeche Prosper II, auf der sein Vater als Schreiner arbeitete. Im Jahre 1951 hatten seine Eltern genug Geld gespart, um sich ein kleines Häuschen am Stadtrand kaufen zu können. Und so wuchs mein Vater in einem Neubau-Viertel auf, in einem Haus, dass auf zwei Etagen gerade Mal 63m² Wohnfläche hatte, wobei die obere Etage dazu noch vermietet war. Zusammen mit seinen beiden jüngeren Schwestern und seinen Eltern lebte er in der 3-Zimmer-Wohnung. Im Stall hinter dem Haus wurden Nutztiere, wie Schweine oder Hühner gehalten und im eigenen Garten baute mein Opa Obst und Gemüse an.

In seiner Jugend hatte mein Vater regelmäßige Ohrenentzündungen und daher lag er im Alter von 13 Jahren 9 Monate lang in einem Krankenhaus, wo Ärzte versuchten, seine empfindlichen Ohren zu behandeln. Da die Medizin aber noch nicht so weit war, musste links das komplette Innenohr entfernt werden. Rechts führte die Entzündung zu einer Reduzierung der Hörfähigkeit.  

Seine Schwerhörigkeit störte ihn nicht sehr, und als er seine Ausbildung zum Maurer machte, verschaffe er sich in der Berufsschule immer extra Bedenkzeit, weil er seine Lehrer immer wieder aufforderte die Aufgabe noch einmal zu wiederholen, auch wenn er sie bereits beim ersten Mal verstanden hatte.

Auf dem Bau arbeitete mein Vater dann zwischen 1958 und 1968 im Akkord, mauerte ein Haus nach dem anderen und erlebte so manche interessante Geschichte. Gegen Ende dieser Zeit lernte er Brigitte kennen. Die beiden verliebten sich und wollten schnell heiraten. Denn nur wenn man verheiratet war, konnte man damals eine gemeinsame Wohnung mieten.

1968 wurde es ruhiger in der Bauindustrie, meine Mutter verdiente als ungelernte Kraft bei Siemens mehr als mein Vater und so wechselte mein Vater auf die Kokerei Prosper in Bottrop und begann hier eine Tätogkeit als einer von 60 Ofenmaurern. Ein Jahr später, am 9. Mai 1969 heirateten meine Eltern im Bottroper Standesamt, einen Tag später kirchlich in der evangelischen Martinskirche in der Bottroper City. Die anschließende Feier wurde mit der Super-8-Kamera meines Vaters im Bild festgehalten, zumindest beinahe. Leider hat mein Vater vergessen, eine Filmrolle einzulegen, und so wunderte sich mein Onkel, der damals 11 Jahre alt war, dass er minutenlang Filmen konnte, ohne das die Kamera ausging. Ninja, immerhin gibt es Fotos von diesem Tag.

Meine Eltern bezogen damals eine Bergarbeiter Wohnung im Bottroper Stadtteil Ebel, nur wenige hundert Meter von Papas Elternhaus entfernt. Da es aber ziemlich weit zu ihren beiden Arbeitsstätten war, zogen meine Eltern dann im Jahr 1972 in die Boy um. Hier hatten sie eine 73m² große Wohnung mit eigenen Garten und genug Platz um hier eine kleine Familie groß zu ziehen. Im August 1973 kam mein Bruder Andreas zur Welt. Vier Jahre, 3 Wochen und 6 Tage später folgte ich dann.

Hochzeitsfoto meiner Eltern vom 9. Mai 1969
(Das Datum sollte 45 Jahre später wieder eine wichtige Rolle spielen)