Musiker

Das für mich wichtigste Hobby ist die Musik. Schon seit frühester Kindheit interessiere ich mich dafür. Dabei belasse ich es nicht nur beim hören, wie die meisten, sondern ich mache auch selber Musik. Ich spiele mehrer Instrumente, zwar nicht perfekt, aber so, dass ich mich damit schon so manches Mal auf diverse Bühnen getraut habe. Neben E-Bass und Keyboard, spiele ich auch Schlagzeug, etwas Blockflöte, ein bisschen Gitarre, und lerne gerade Saxophon spielen.

Doch beim selber spielen hab ich es nicht immer belassen. So habe ich zwischen 1994 und 2009 auf Feiern im Freundes- und Bekanntenkreis als „DJ Thorstinathor“ CDs aufgelegt. Und auch hinterm Mischpult habe ich in den Jahren seit 1998 viele Stunden verbracht. Neben diversen Schulveranstaltungen und Musicals an der Janusz-Korczak-Gesamtschule, habe ich auch bei Straßen- und Stadtfesten in Essen, Gelsenkirchen, Recklinghausen und Bottrop sowie für die Gelsenkirchener Coverband four&one für einen guten Livesound gesorgt.

Seit vielen Jahren schreibe ich eigene Songs und produziere sie. Bisher hatte ich zwar noch nicht den Durchbruch, aber vielleicht werd ich ja noch eines Tages als Komponist und Texter entdeckt…

Am Keyboard

Angefangen selber Musik zu machen, habe ich bereits mit 7 Jahren. Damals habe ich eine kleine Orgel mit 24 Tasten zu Weihnachten bekommen. Damals, 1984 spielte ich nicht nach Noten, sondern nach Zahlen, die auf dem Instrumententasten angegeben waren.

Im Sommer 1989 bekam ich dann Lust dazu, richtig Keyboardspielen zu lernen. Zu Weihnachten bakam ich mein ersten Keyboard, ein Casio MA-101, mit 5 Oktaven und kleine, kindgerechten Tasten, geschenkt. Nachdem ich zusammen mit meinen Eltern das Instrument in einem Musikgeschäft in Bottrop gekauft hatte, versteckten meine Eltern es unter ihrem Bett. Wenn ich alleine zu Hause war, holte ich es hervor, packte es aus, und spielte es im Wohnzimmer, auf dem Boden sitztend, vor dem Fernseher. Hier lernte ich meine erste Lieder zu spielen, die ich dann sogleich zum Weihnachtsfest spielen konnte.

Ein Jahre später, entdeckte ich bei Karstadt ein Keyboard, das mich faszinierte. Neben 8 Pads, auf denen man diverse Schlagzeugsounds spielen konnte, einen Vektor-Syntesizer und einer Midi-Aufnahmefunktion mit 8 Spuren. Es war das Yamaha PSS-790. Es sollte 800 D-Mark kosten. Als ich es mir dann zu meinem Geburtstag, von mit dem Geld, was ich geschenkt bekam, kaufen wollte, wurde das Keyboard nicht mehr hergestellt. Ich musste noch zwei Monate warten, bis das Nachfolgermodel, das Yamaha PSS-795, erschien, das alle Funktionen des Vorgängers, mit noch besserer Soundqualität lieferte. Allerdings war er günstiger und kostete nur 695 D-Mark.

Zu meiner Zivildienst-Zeit Fand ich dann im Pfandhaus das Board, von dem ich schon lange geträumt hatte, das damals jede Band spielte, die etwas auf sich hielt. Einen Yamaha DX-7 Synthesizer. Er sollte 400 D-Mark kosten. Ich sparte also einen ganzen Monat meinen Sold und konnte mir so das Instrument kaufen, dass ich bis heute immernoch regelmäßig spiele. Es ist allerdings uber Midi mit mehrern Sequenzern verbunden, die einen super Sound liefern.

Am Bass

Im Sommer 1999 begann ich aktiv mein zweites Instrument zu spielen, den E-Bass. Zuerst war es nur ein kleiner Ausflug an das tief gestimmte Instrument, da unser Bassist Pascal schon in seinem Sommerurlaub war, als ich zusammen mit meiner damaligen Schülerband einen Auftritt auf dem Cyriakusplatz in Bottrop hatte. Und da man eher auf ein Keyboard als auf einen Bass verzichten konnte, spielte ich hier das erste Mal in der Öffentlichkeit den Viersaiter.

Ich hatte immer wieder mal vor den Proben geübt und irgendwie gefiel mir dieses Instrument. So sprang ich dann auch im Sommer 2007, zur Abiturfeier von Laura und Andrea, die ich schon mehrere Jahre kannte, als Bassist ein, da der eigentlich Bassist nicht spielen konnte. Die Band „Beefcubes“ löste sich nach dem Abitur auf. Aber nur 2 Monate später gründete ich zusammen mit den beiden erwähnten und einem weiteren Gitarristen eine neue Formation, die heute als sCOOLair auf der Bühne steht.

Mein schwer verdientes Geld gebe ich seitdem häufig für neues Musikequipment und Instrumente aus. So zählen neben meinem 4-Saitigen E-Bass mittlerweile auch ein 5-saitiger E- und ein 5-saitiger Akkustik-Bass zu meiner kleinen Sammlung. Ich bin mir aber sicher, dass es nicht der letzte Bass ist, den ich mir kaufe…

Bisherige Bands

Ich war schon in einigen Bands aktiv. So zählen dazu:

WC-Brush – mit denen ich 1993 als Sieger des NRW–Schülerbandtreffen in Goch nach Hause fuhr.

Rocky-Horror-Band – der größte musikalische Erfolg mit mehr als 5000 Zuschauern in 9 Vorstellungen.

Young-Punps – eine Band, mit der ich sehr viel Spaß hatte und in der ich sehr gute Freunde gefunden habe. – die Formation, in der ich momentan als Bassist Musik mache.

sCOOLair – eine Rock-und Pop-Coverband mit der wir in vielen Städten u.a. Bochum und Köln unterwegs waren.

Pauker & Trompeten – heute noch aktiv als 5-Saiter-Bassist

ErNiTo – einem kleinem Projekt aus inzwischen vier Musikern.

Törli am Bass im Cottage Bottrop mit P&T 2019

Musicals

Rocky-Horror-Show (1995-1996)

Im August 1994 trat ein Schüler unserer Schule an unseren Bandleader Roman Witt heran, sein Name: Christopher Wittmers. Er hatte die Idee, das Musical „The – Rocky – Horror – Picture – Show“ von Richard O’Brian in meiner damaligen Schule aufzuführen.

Wir, das heißt die Schülerband „WC-Brush“ (sprich -Dabbel You Sie Brasch-) sollten dabei die Musik live spielen. Fotos und Eindrücke habe ich hier festgehalten

Die Jagd nach der GnutteR (1998-2000)

Dieses Musical bedeutete mir sehr viel. Für dieses Stück, das an der Janusz-Korczak-Gesamtschule sowie den Ruhrfestspielen in Recklinghausen aufgeführt wurde, opferte ich viel Zeit und investierte eine Menge Arbeit. Ich schrieb für das Stück die zweite Hälfte des Manuskripts sowie mehrere Songs. Außerdem baute ich an den Kulissen, der Bühnentechnik und tüftelte an Bühneneffekten. Während der neun Aufführungen stand ich am Mischpult und kämpfte mit so manchem feurigem Problem.

Eigene Songs

Im Laufe der letzten Jahre hab ich mehrere Songs geschrieben und aufgenommen. Ein paar davon könnt ihr hier anhören.

Meine Fantasie – Thorsten Lobert – 1999
Lebensmut – Thorsten Lobert – 2009
Bottrop is schön – Thorsten Lobert – 2012 – Gitarre: Eric Kleine-Berkenbusch
Endspurt – Thorsten Lobert – 2011