Autor

Bevor ich in die Schule kam, habe ich mir von meiner Mutter die ersten Buchstaben beibringen lassen. So konnte ich schon erste Briefe schreiben. Von meinem Patenonkel Horst bekam ich dann, in der ersten Klasse, eine alte Schreibmaschine von Adler geschenkt. Schnell lernte ich mir ein paar Fingern tippen. Dass ich dann meine erste Webseite im Jahr 1999 programmierte, hatte vielleicht auch damit zu tun. Weil das Schreiben, neben der Musik, ein bisschen zur Leidenschaft wurde, begann ich in meiner Jugend Gedichte zu schreiben.

Gedichte

Viele meiner Gedichten habe ich bereits früher schon einmal auf dieser Webseite veröffentlicht. Ich werde eine einige in lockerer Reihenfolge als Beiträge veröffentlichen.

Romane

Zahlreiche Buchideen schwirren mir derzeit durch den Kopf. Leider reicht die Zeit nicht immer, um alles nieder zu schreiben.

Eine dieser Geschichten war „Die letzte Zivilisation“, ein Roman über die Entdeckung von Überlieferungen des fiktiven Volkes der Navid, einer längst vergessenen Zivillisation, die vor tausenden Jahren im Gebiet der heutigen Regenwälder Südamerikas lebten und die technisch sehr fortgeschritten war. Eine Zeitkapsel, in Form einer riesigen Kugel mit allem Wissenswerten aus dieser Zeit, wurde während der Suche nach einem abgestürzten Flugzeugs an der Südamerikanischen Küste im Atlantischen Ozean gefunden. Auf vielen Metalltafeln war dort in einer unbekannten Schrift alles Wichtige dokumentiert worden. Aber auch Werkzeuge und verschieden Utensilien ließen sich in diesem wasserdichten Bauwerk finden. Ein Team von Wissenschaftlern macht sich mit Hilfe von Künstlicher Intelligent an die Arbeit, um die Texte zu entschlüsseln. Schon bald finden sie heraus, dass die damaligen Menschen eine sehr weit entwickelte Zivillisation waren, die immer auf die klugsten Köpfe hörten, die zu einem mentalen Kollektiv zusammen lebten. Durch eine Vergiftung verstarben die meisten Mitglieder des Kollektivs. Die Überlebenden entschieden, ihr Wissen zu retten und in drei Kapseln zu sichern. Nachdem die letzten Gelehrten mit der Zeit verstarben, vergaßen die Anderen, wie die Werkzeuge und Maschinen bedient wurden und so entwickelten sich zurück, bis sie eines Tages ausstarben.

Die Geschichte soll ein Vergleich mit der heutigen Zeit darstellen, in der wir in einer weit entwickelten Zivillisation leben. Die Wissenschaft bringt immer neuer Erkenntnisse zu Tage. Das Wissen wird weitergegeben, aber immer mehr vertrauen auf das große Kollektiv in Form des Internets, in dem das ganze WIssen der Menschheit zu finden ist. Immer weniger Bücher findet man in den heutigen Haushalten, da alles Wissenswerte jederzeit von einem Tablet oder Smartphone abgerufen werden kann. Die Zahl derer, die sich aus Wissen nichts macht, wächst ständig. Aber was ist, wenn eines Tages das Internet zusammen bricht und unser Wissen für immer verloren sind?

Die Geschichte habe ich bisher noch nicht fertig geschrieben. Nachdem aber die ersten Kapitel schon lange geschrieben waren, las ich einen Artikel, in dem über die Entdeckung von beschrifteten Metalltafeln in einer Höhle in Peru berichtet wurde, die mehrer Jahrhunderte alt waren. Das zeigte mir, dass meine Idee, wie man Informationen konservieren könnte, gar nicht so schlecht war.

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2011 schrieb ich während eines Mallorcaurlaubs, meinen ersten Jugend-Roman mit dem Titel „Jackys kleine Welt“. Neben der siebzehnjährige Jacqueline zeiht eine iranische Familie ein. Ihre Eltern sind darüber nicht sehr erfreut. Doch Jacky freundet sich mit der Tochter Suleika der Familie an. Schon bald lernt sie ihren Bruder kennen. Zusammen erleben sie einen spannenden Sommer, in denen die drei und Ihre Familien einige Höhen und Tiefen erleben.

In dieser Geschichte habe ich eigene Erlebnisse und Beobachtungen in meinem Umfeld verarbeitet. Die Einstellung des Vaters und das was ihm gesundheitlich geschieht, erlebte ich in meinem eigenen Elternhaus. Die Spielorte der Geschichte kenne ich sehr gut. Schon bevor „wir schaffen das“ zu einem Begriff wurde, war die Integration von Menschen anderer Herkunft für mich einen hohen Stellenwert.

Einen kleinen Auszug aus diesem Roman könnt ihr hier finden.